Termin: (Nach-) Weihnachtsfeier

Neulich stand ich vor meinem CD-Ständer, in dem ich auch einige verstaubte DVDs einsortiert habe (ja, das geht). Einige Lieblingsfilme stauben gerade in dem oberen Bereich ein, während im mittleren Stellplatz meine Lieblingsserien um meine Aufmerksamkeit buhlen und im unteren Bereich ...

Ja, davon will ich erst gar nicht reden!

Es wird mir auf alle Fälle sehr schwer fallen, zwischen all den Spontaneinkäufen und missratenen Filmempfehlungen eine DVD auszuwählen, die ich bis zur Weihnachtsfeier des "Kino- und Kulturverein Raunheim" hübsch verpacken werde, um sie beim Wichteln ENDLICH im Nirwana des Geschenkesacks verschwinden zu lassen.

Als ich meinem Freund von der Wichtelei erzählt habe ("Ich darf endlich einen meiner miesen Filme loswerden!"), sah er mich mit glänzenden Augen an und fragte, ob sich der merkwürdige, verwirrende, viel zu lange Film XY vom Regisseur DL unter meinem Favoriten befinden würde. Ich grinste mir nur einen und freute mich schon tierisch auf das Wichteln.

Am Dienstag, den 29. Dezember 2009, ist es endlich soweit! Punkt 20 Uhr beginnt die Gaudi im Kinosaal. Neben dem Film-(Schrott) Wichteln ist auch ein Überraschungsbuffet geplant. Bislang kann ich mich jedoch noch nicht entscheiden:
Soll ich Popcorn oder Taccos mitbringen?

Mit diesen Worten zwinkere ich mal ganz frech zu Michael hinüber und wünsche Euch frohe Festtage. Bald ist es ja soweit ... :)

Filmrezension - Drag me to hell!

Was fehlt unserem Blog eigentlich? Riiiichtig, eine Sparte, die sich nur mit Filmen beschäftigt. Deshalb werde ich Euch nun regelmäßig davon berichten, welche Filme ich gesehen habe und wie ich sie fand. Ihr findet alle Berichte dann in der "Tag-Cloud" unter dem Label "Filmrezensionen."


Letztes Wochenende habe ich einen Film mit einem ultimativ schlechten Titel gesehen: "Drag me to hell" ist ein Horrorfilm von Sam Raimi und wurde in diesem Jahr vorgestellt.

In den ersten Minuten konnte ich mich nicht auf den Film einlassen. Die Qualität erinnerte mich eher an billige TV-Produktionen - ein Eindruck, der im Laufe des Films glücklicherweise verschwand.

Inhaltlich betrachtet ist die Geschichte sehr banal:
eine junge, hübsche Bankangestellte wird von einer Zigeunerin verflucht, weil sie sich weigert, den Kredit der Alten zu verlängern. Daraufhin wird sie drei Tage lang von einem brutalen "Lamia" heimgesucht, der sich zum Schluss ihre Seele holen will. Doch die Frau will dies natürlich mit allen Mitteln verhindern ...

So banal die Grundidee ist, so schaurigschöngenial ist die Umsetzung! Der Film glänzt mit klassischen Schockern (Na? Wer lauert dir nachts in einem dunklen Parkhaus auf?), gefolgt von neuen Ideen (Totenfeier, monumentale Grabszene, Besuch bei den Schwiegereltern in spe) und teilweiser biestiger Horrorsatire (die Hauptfigur sollte ihren Mund ruhig öfter mal geschlossen halten).
Manche Szenen wirken so morbide, dass sie unweigerlich komisch sind. Da der Film sich in dieser Hinsicht aber selbst nicht ernst nimmt, ist dies ein angenehmer Effekt. Und böser Humor ist immer gut :)

Übrigens: Genauso genial wie die Besetzung der alten Zigeunerin (so zum Gruseln!!), ist auch das Ende, das eine Überraschung bereithält.

Fazit: Endlich mal wieder ein guter Horrorfilm mit super Musik! Freigegeben ist "Drag me to hell" aber erst ab 16 Jahren.

Neue Umfrage!

Was für Filme schaust Du Dir gerne an? Diese Frage dürfte inzwischen nicht nur mich brennend interessieren. Bis Ende November solltet Ihr zahlreiche Filmvorschläge an Michael Kapp, unserem Vorsitzenden, schicken.

Da einzelne Titel den Rahmen sprengen würden, habe ich mir erlaubt, eine Umfrage nach den verschiedenen Genren zu starten. Fehlt Euch etwas? Postet es bitte und ich ergänze eure Vorschläge :)


Ihr dürft mehrfach abstimmen. Die Umfrage endet in der letzten Minute dieses Jahres.


*edit: Habe den "Dokumentarfilm" und die Möglichkeit "Sonstiges" ergänzt. Alle sonstigen Vorschläge können in der Kommentarmöglichkeit geäußert werden!

Alles neu macht der Dezember?

Seit meinen letzten Erneuerungen haben sich einige Kleinigkeiten verändert. Ich hoffe, Euch gefällt der Blog nun noch besser als zuvor.

Vor allem das Design hat sich verändert. Der Header trägt jetzt den Vereinsnamen (da wir nun endlich auch ein richtiger Verein sind) und das Foto ist von mir - sprich: Es gibt keine Probleme mit den Urheber- oder Nutzungsrechten. Aber nicht nur im Header sind sie verschwunden: alle Fotos sind durch eigene Bilder oder Grafiken ersetzt worden. Ich werde sie alle paar Monate durch neue Fotos austauschen. Die Bilder dienen als optische Abgrenzung zu den Textfeldern im Sideboard.

Ein bisschen aufgebessert wurde meine alte "Label-Liste" - Ihr erinnert euch? Alle Schlagwörter waren alphabetisch geordnet und Nummern zeigten an, wie oft das Thema schon zur Debatte stand. Nun wurde aus der "Label-Liste" ein für Weblogs sehr typische "Tag-Cloud". Tags sind ebenfalls Schlagwörter, die je nach Relevanz und Häufigkeit in visueller Form (Cloud - Wolke) dargestellt werden. Hübsch, oder? Da die Verlinkungen einige Probleme gemacht haben, musste mein Freund ran und etwas an der HTML-Seite rumpfuschen. Schließlich hat sich Google gebeugt und die Tags sind nicht mehr weiß, sondern rot.

Neben der Linkliste gibt es eine "Blogroll" - ebenfalls etwas sehr blogtypisches. In ihr findet Ihr eine Linksammlung zu anderen Blogs, die zu unserem Thema passen: Filme! Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern :)

Das Impressum habe ich gemeinsam mit einem Haftungshinweis in den Footer gestellt. Nächstes Projekt wird sein, dass ich die Adresse als PDF hochlade, damit umherstreunende Roboter sie nicht finden und eventuell missbrauchen.

Übrigens ist die Impressum-Frage bei Weblogs noch strittig. Seit dem 1. März 2007 gehören Blogs in Deutschland in den Regelungsbereich des Telemediengesetzes. Im Wortlaut von §5 ist allerdings nur "kommerziellen Betreibern" eine Impressumpflicht auferlegt. Hier streiten sich allerdings die Juristen um diesen schwammigen Begriff. Ist ein Blogbetreiber als Anbieter eines Mediendienstes verpflichtet, ein Impressum zu veröffentlichen? Schon die Eigenschaften "zielgerichtet" (bei uns: Vereins- und Filmthemen verfolgen und publizieren) und "dauerhaft" (... solange der Verein besteht ...) können als geschäftsmäßig interpretiert werden.

Sicher ist daher nichts, bis auf die Empfehlung: Besser ein Impressum veröffentlichen, als etwas falsch zu machen.

Under Construction

Bitte nicht wundern, liebe Kino-Fans! Ich experimentiere derzeit ein wenig mit dem Design unseres Vereins-Blogs und sorge dafür, dass er auch rechtlich auf dem neuesten Stand ist ;)



Zum Experimentieren gehören natürlich auch ungewöhnliche Ideen, die am Anfang vielleicht schrecklich aussehen, aber das wird schon. Natürlich würde ich mich über Vorschläge, Bilder, Ideen und Kritik freuen! Ihr wisst ja inzwischen, wie ihr kommentieren müsst ;)

(Pssst, wer lunzen will, bitte hier klicken!)

Was lange währt ... Fotos von der ersten Veranstaltung des Kino- und Kulturverein Raunheim

Lange-lang-lang ist es her, als Geister, Ärzte und Transvestiten durch Raunheims Gassen eilten; alle auf dem Weg in einen Kinosaal im Stadtzentrum, der kaum wiederzuerkennen war. Geschmückt mit Plakaten, Spinnweben und Kerzenleuchtern entführte er die Filmfreunde in das Schloss aus dem Film „The Rocky Horror Picture Show“.

Seitdem ist viel Zeit vergangen und (hier folgen nun meine nur schwer verzeihbaren Ausreden) ich habe eine Seminararbeit geschrieben und viel Lektürestoff für die Universität nachgeholt. Doch seit einer Woche habe ich mir etwas Luft freigeschaufelt und so nach und nach alle Bilder des Abends bearbeitet.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Stöbern und versichere: nun bin ich wieder aktiv am Bloggen :)

Fotos vom Aufbau

Viele tatkräftige Helfer schmückten am Samstagvormittag den Kinosaal und halfen, ihn in ein grusliges Schloss voller Spinnweben zu verwandeln.


































































Weitere Bilder folgen :)