Montag, 15. Juni 2009

Die Zukunft der Arbeitsgruppe

Wenn sich eine Gruppe von Menschen trifft, die alle einen Wunsch haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten, was aus dieser Gruppe werden kann.
Vielleicht gehen sie auseinander und sehen sich nie wieder.
Vielleicht beschließen sie einige andere Treffen. Doch mit jedem weiteren Treffen werden es immer weniger Menschen, bis die Gruppe wort- und klanglos verschwindet.
Oder aber die Gruppe ist so aktiv, dass mehrere Wortführer aneinandergeraten. Es kommt zum Streit und die Gruppe teilt sich. Zersplittert. Nichts erreicht.

Viele Möglichkeiten kommen auf die Kino- und Kulturinitiative zu und auf der Sitzung im Anglerheim wurden einige besprochen.
Keine Sorgen, bitte! - von den oben erwähnten Alternativen ist die Gruppe noch sehr weit entfernt.

Die Idee eines Arbeitskreises stand im Raum. Ungezwungen und einfach zu organisieren. Als Arbeitskreis könne man auch jetzt schon an den Sitzungen des Vereinsrings teilnehmen, um beispielsweise zukünftige Veranstaltungen der Kino- und Kulturinitiative mit anderen Terminen abgleichen zu können. Benötigte Spenden könnten für konkrete Aktionen im Vorfeld gesammelt werden.

Der Schritt einer Vereinsgründung war ebenfalls ein Thema. Viele befürchteten, dass ein Verein für auswärtige Interessierte abschreckend wirken könnte, denn schließlich würde man als geschlossene Gruppe auftreten. Auch sei der Aufwand sehr groß. Beispielsweise müssten sich die Mitglieder an Satzungen halten. Wäre dieser Aufwand gerechtfertigt, wenn an anderen Stellen viel mehr Arbeit auf die Kinobegeisterten wartet?

Einig war sich die Gruppe vor allem in einer Sache:
Es müssen schnell Taten folgen, die der Öffentlichkeit präsentiert werden können.
Persönliches Engagement und Verantwortung waren bei allen Kinofans eine Voraussetzung!

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