Montag, 15. Juni 2009

Kulturinitiative versus Kinosaal-Renovierer

Das Jahr 2010 wird ein besonderes Datum haben, denn es ist das 1100. Geburtsjahr der Stadt Raunheim! Wäre dieses Datum nicht Anlass genug, um bis dahin als Kino- und Kulturinitiative etwas auf die Beine zu stellen?

Auf der Sitzung im Anglerheim wurden viele Vorschläge gemacht und verworfen, bis eine Grundidee feststand:

Dringend nötig wird ein Besuch des Kinosaals mit Vertretern des Magistrats sein, um vor Ort die Lage beurteilen zu können. Wichtige Fragen müssen geklärt werden: Was ist dort in dem Saal möglich? Was kann verändert werden?

Dabei muss im Vordergrund stehen, dass die Gruppe in einem kleinen und zielführenden Rahmen angefangen wird. Die Initiative will die Menschen lieber in einem kleinen, intimen Rahmen ansprechen, als zuviel auf einmal zu planen. Der Kinosaal ist mit seiner Größe ein guter, ausreichender Anfang um auszuprobieren, was die Raunheimer Bevölkerung von der neuen Kultureinrichtung will.

Einige Veranstaltungen sind dort bereits jetzt vorstellbar: größere Aktionen der Veranstaltungsreihe im städtischen Trauzimmer könnten in den neuen, "frischen renovierten" Kinosaal verlegt werden.
Ein großer Vorteil des Kinosaals im Stadtzentrum lässt sich auf alle Fälle nicht abstreiten: das Foyer ist groß, das Ambiente dort einladend.

Bei aller Zuversicht ("Die Stadt wird uns schon finanziell unterstützen.") hielten die Kinobegeisterten aber eins fest: die Gruppe ist und bleibt eine Kulturinitiative - und wird nicht zu den "Kinosaal-Renovierern"!

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