Mittwoch, 8. Juli 2009

Potential, Potential und Potential?

In einem Punkt waren sich alle sicher und einig: die Belüftungsanlage muss überprüft werden, da ihre Arbeitsweise ungenügend bis nicht feststellbar ist. Die Beschwerden kamen erfreulicherweise auch aus den Reihen des Magistrats.

Mit den Plänen der Kino- und Kulturinitiative wird es schwieriger: Die Lampen dürfen keine Fluchtwege blockieren und die Poster müssen feuerfest sein. Die Lampen ebenfalls. Bürgermeister Thomas Jühe beschrieb es sehr treffend: "Die Brandschutzsicherung ist im Falle eines Verstoßes ein Knock-Out-Kriterium."

In diesem Fall gibt es auch etwas Amüsantes zu erzählen - also aufgepasst:
Selbst die kuschligen Sesselchen des Kinosaals haben es faustdick hinter den ... Armlehnen? Eben genau diese und der ganze Rest vom Plüsch ist nämlich gemeingefährlich feuerfest! Ha! Und deshalb seien sie auch sehr teuer.
Das Brandschutzsicherungspotential wurde folgendermaßen erklärt:
"Selbst wenn man eine brennende Zigarette auf den Sesseln ausdrücken würde (und ich kann nicht ausschließen, dass das vielleicht schon einmal ausprobiert wurde), würde nichts passieren."
Interessante Vorstellung. Schade, dass ich Nichtraucher bin ;)

Die Kino- und Kulturinitiative muss bis zur ersten Veranstaltung Kataloge wälzen, um brandschutzsichere Materialien für die Dekoration auszusuchen.

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