Mittwoch, 8. Juli 2009

Von der Vergangenheit eingeholt

Als sehr nützlich erwies sich während des Gesprächs mit dem Magistrat und dem Bauamt eine Entwicklung, die sich vor mehr als drei Jahren abgespielt hat. Damals gab es einen Interessenten für den Kinosaal. Daraufhin sei ein "Projekt zur Attraktivität des Kinosaals" entwickelt worden.

Die Überlegungen deckten sich damals mit einer anderen Entwicklung, die zeitgleich ablief: die Sozialstation wurde abgegeben. Die freien Räume der Sozialstation befinden sich hinter dem Kinosaal. Das Konzept war einfach: ein neuer, separater Eingang zum Kinosaal sollte hinten am Stadtzentrum entstehen, die Räume der Sozialstation hätten Bewirtungsmöglichkeiten.

"Ist so ein separater Eingang heute für den Kinosaal eine gute Idee?", zweifelte Michael Kapp, der Initiator (und Popcornverächter mit Leidenschaft) der Kinofront. Er befürchtete einen "Hintereingangscharakter", obwohl die Kino- und Kulturinitiative in der Öffentlichkeit präsent sein möchte.

Der Einwand von Bürgermeister Thomas Jühe war logisch nachvollziehbar. Mit dem normalen Eingang sei nicht nur der Zugang zum Kinosaal gewährleistet, sondern auch zum gesamten Stadtzentrum.

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